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Hypnosetherapie - die Wirkungsweise

Übersetzt aus dem griechischen bedeutet ”hypnos” Schlaf und verleitet zu der Annahme, in Hypnose schlafe der Klient. Das Gegenteil trifft jedoch zu, denn in Hypnose werden die Selbstwahrnehmung, die Konzentrationsfähigkeit, die Phantasie und die Kreativität angeregt. Eine Hypnosetherapie eröffnet dem Klienten Zugang zu unbewussten Gedanken, Gefühlen oder Verhaltensweisen und kann somit helfen, seelische Belastungen aufzulösen

In klinischen Studien wurde nachgewiesen, dass z. Bsp. Depressionen, Angststörungen oder Belastungsstörungen typische EEG-Muster erzeugen, ausgelöst durch ein Ungleichgewicht der Aktivitäten der beiden Gehirnhälften. Hierbei erzeugt die rechte Hemisphäre ein zu hohes Maß an Beta-Aktivitäten, wohingegen die linke Hemisphäre zu wenig Alphawellen erzeugt. Dieses Ungleichgewicht führt zu einer Dominanz, der für Emotionen zuständigen rechten Gehirnhälfte über die für kognitive und logische Entscheidungen zuständige linke Gehirnhälfte. Hypnose vermag das Gleichgewicht zwischen den Gehirnhälften wieder herzustellen und Lösungs- und Verarbeitungsprozesse im Gehirn zu erleichtern.

Wie die Arbeiten von Milton H. Erickson*, dem wohl bedeutendsten Hypnosetherapeuten zeigen, wirkt Hypnose auch bei psychosomatischen Beschwerden. So beruhigt sich in Trance die Atmung, der Herzschlag wird regelmäßiger, Blutdruck und Hormonspiegel sinken und die Blutgefäße erweitern sich. Bei Asthma, Neurodermitis, Muskelverspannungen oder bei Magen- und Darmproblem kann Hypnose klassische Behandlungsformen ergänzen. Eine Hypnosetherapie wirkt ganzheitlich – und eröffnet neue Wege zur Lösung von Beschwerden.

Hypnosearbeit empfiehlt sich u.a. zur:


*vgl. Hierzu auch: Die Lehrgeschichte von Milton H. Erickson, hrsg. und kommentiert von Sidney Rosen, iskopress, 2009

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