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Schwerwiegende Lebensereignisse nehmen einen prägenden Einfluss auf unser gesamtes Denken, Fühlen und Handeln. Wird ein solches Ereignis nicht oder nur unzureichend verarbeitet, können anhaltende seelische Belastungen die Folge sein.

Kennzeichnend für traumatisierende Lebensereignisse sind das Auftreten von  Schlafstörungen und Alpträume, von sogenannten „Flashback´s“ (bei der Posttraumatischen Belastungsstörung), von Angst- und Panikattacken. Dies kann zu Konzentrationsschwierigkeiten, Erschöpfungszuständen und auch Depressionen führen. Insbesondere  “Flashback´s” werden von den  Betroffenen als sehr belastend erlebt. Bereits ein Geräusch, ein Geruch, eine Farbe oder ein Ton lassen den Betroffenen völlig unerwartet und unabhängig der Situation das erfahrene traumatisierende Ereignis immer wieder erleben.
 

Therapieansätze

EMDR ist ein relativ junges Verfahren zur Therapie von posttraumatischen Belastungsstörungen, dessen entlastende Wirkung bei Traumatapatienten erstmals Ende der 70iger Jahre nachgewiesen wurde. Hypnose hingegen wird bereits seit den 50iger und 60iger Jahren eingesetzt, insbesondere zur Therapie von traumatisierten Soldaten.

Beide Verfahren können sowohl zur Behandlung lang anhaltender Belastungsstörungen sowie von nur kurz zurückliegenden und als traumatisch empfundenen Erlebnissen eingesetzt werden. Bei beiden Therapiemethoden wird das Erlebte weder verdrängt noch gelöscht, sondern aufgearbeitet und kann dann als Erinnerung in das Gedächtnis integriert werden. Für den Betroffenen verlieren die Belastungen ihren bedrohenden Charakter und Dominanz für die aktuelle Lebenssituation.

Bei einer EMDR-Therapie kann durch geführte Augenbewegungen ein innerer Verarbeitungs- und Integrationsprozess eingeleitet werden. Die traumatischen Gedankeninhalte, die der Betroffenen vielfach als reales Bild erlebt, werden als Erinnerung erkannt und dann im Gedächtnis abgespeichert.

Im Rahmen einer Hypnosetherapie wird der Betroffene mittels Regressionsverfahren zu den Ursprüngen der Belastung zurückgeführt. Unter Hypnose wird es möglich, die traumatische Erfahrung mit verändertem innerem Zugang neu zu verarbeiten und abzuspeichern. Das Traumata verliert für das „hier und jetzt“ des Betroffenen seine unmittelbare Bedrohung.

 

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